GuaSha
Mittels spezieller Werkzeuge – ich nehme ein Büffelhorn, werden verspannte Muskelpartien oder auch Meridianverläufe/abschnitte behandelt. Zuerst wird die Haut gut eingeölt, danach beginnt man zu Schaben. Durch diese Schabetechnik wird eine gewollte, lokale Reizung der Haut erzeugt. Aus westlicher Sicht fördert es die Durchblutung und der Stoffwechsel wird dadurch angeregt. Aus Sicht der TCM hat GuaSha das Ziel, um Qi und Blut zu bewegen. Ich nehme es gerne als Ergänzung zu der klassischen Massage, aber auch zu einer AnPiMoMai Behandlung.
Moxibustion
Unter der Methode „Moxen“ versteht man das Verbrennen von getrocknetem Beifußkraut nahe der Hautoberfläche an spezifischen Akupunkturpunkten. Ich nehme dazu eine raucharme Moxazigarre. Ziel dieser Behandlung ist es, die Kältegebiete im Körper zu behandeln, um dadurch die Zirkulation des Qi zu fördern.
Es besteht keine Verbrennungsgefahr, da ich die Moxazigarre nie direkt auf der Haut platziere.
Empfehlungen der 24 Meisterkräuter
Der verlängerte Arm des AnPiMoMai Therapeuten
Wolfgang Schröder hat über Jahre hinweg ein einfaches, aber äußerst vielseitiges System aus 24 einheimischen Heilkräutern entwickelt. Dieses System verknüpft die kraftvolle Energie der Kräuter mit dem Konzept der fünf Elemente und deren Zuordnung zu den energetischen Organen.
Jede der fünf Elemente, der 12 Hauptmeridiane und der Organe hat eine spezielle Beziehung zu bestimmten Pflanzen, die besonders hilfreich sind. Die Kräuter werden so ausgewählt und kombiniert, dass sie spezifische Ungleichgewichte im Körper adressieren und das Qi harmonisieren.
In seinem Buch: „Die Meisterkräutertherapie“ findet man viele passende Teemischungen, die alltäglich getrunken werden können. Bei Interesse kann ich gerne Empfehlungen geben.